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Frauenfarn Gartenfarn Alpen-Frauenfarn Athyrium distentifolium Der Gebirgsfrauenfarn oder Alpenfrauenfarn kommt, wie der Name schon sagt, in den Wäldern der Alpen und der Mittelgebirge vor, wo man ihn bis in Höhenlagen um die 2000 Meter antreffen kann. Damit zeigt sich schon, dass Athyrium distentifolium ein ausgesprochen winterharter Frauenfarn ist, der selbst für klimatisch extreme Gebiete als Freilandfarn in Frage kommt. Die Farnblätter des Bergfrauenfarns erreichen eine Höhe von einem Meter. Die Wedel sind doppelt gefiedert und der Farn hat das typische Farnaussehen. Die Vermehrung des Gebirgs-Frauenfarnes erfolgt über Sporen. Ausserdem verbreitet sich Athyrium distentifolium über sein Rhizom, das unterirdisch wächst und sich verzweigt. Bei Bedarf kann man dieses Rhizom teilen und die Pflanze an anderer Stelle einsetzen. Ältere Farne mit großen, dicken Rhizomen lassen sich allerdings nur noch sehr schwer umsetzen, zumal das Rhizom tief und fest im Boden wurzelt. |
Der Standort von Athyrium distentifolium sollte schattig bis halbschattig gewählt werden. Athyrium distentifolium kann etwas mehr Trockenheit und Kalk vertragen als der Waldfrauenfarn. Trotzdem mag der Gebirgsfrauenfarn ebenfalls eher einen frischen, humosen Boden mit ausreichender Feuchtigkeit.
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Die Gebirge zeichnen sich durch besonders hohe Niederschläge aus. Allerdings kann es auch zu trockenen Perioden kommen, die Athyrium distentifolium meist problemlos übersteht, doch muss der Boden dann schon etwas tiefgründig sein. Foto links: Der Alpen-Frauenfarn bildet im Garten ausgedehnte Bestände durch sein Rhizom, das unterirdische Ausläufer bildet und aus dem dann neue Farnpflanzen spriessen. |