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                                                                 Hirschzunge Asplenium scolopendrium
                                                                               Aslpeniaceae  Streifenfarn
Phyllitis scolopendrium
 
 

Hirschzungenfarn  bis -10 Grad winterhart

Die atypischen Farnwedel des Hirschzungenfarnes Asplenium scolopendrium haben ihm diesen Namen eingehandelt. Der Hirschzungenfarn wird in Gartencentern meistens als Zimmerfarn verkauft, doch eignet er sich auch für eine Freilandauspflanzung.

Die Hirschzunge ist immergrün, deswegen kann es bei strengem Frost im Winter bei einer Freilandauspflanzung ratsam sein, ihn mit Stroh oder Blättern etwas abzudecken damit die Blätter keinen Schaden nehmen. Das Rhizom kommt aber fast immer unbeschadet über den Winter und treibt im Frühjahr dann wieder neu aus.

Der Hirschzungenfarn lässt sich leicht durch Teilung vermehren, da sich das Rhizom unterirdisch ausbreitet und aus diesem neue Farnpflanzen entstehen. Auch über Sporen ist eine Vermehrung möglich. Diese fliegen ab Anfang Herbst durch die Luft.

Wenn Sie Hirschzungenfarn als Zimmerpflanze kultivieren und über einen Garten verfügen, dann stellen Sie Ihre Pflanze im Herbst doch einfach mal ins Freie. Vielleicht können Sie dann im nächsten Frühjahr junge Hirschzungenfarne in ihrem Garten bewundern.

Atypisch für einen Farn, neben dem Aussehen, ist, dass die Hirschzunge einen kalthaltigen Boden liebt. Leitungswasser beim Giessen bekommt ihm also sehr gut.

Ausgepflanzt kann sich die Hirschzunge recht stark vermehren, wie Sie auf dem Foto erkennen können. Die Pflanzen lassen sich dann ganz einfach teilen, indem man das Rhizom teilt aus dem die Einzelfarne herauswachsen.

Der Hirschzungenfarn gehört zu den Streifenfarnen. Lesen Sie hierzu bitte auch in der Farnübersicht: Streifenfarne - Asplenium scolopendrium.

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