Als Mittelmeerpflanze ist Asplenium ceterach auch einmal längere Trockenphasen gewohnt. Im Gegensatz zu anderen Farnen sollte der Standort sonnig bis halbschattig gewählt werden.
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Milzfarn - Asplenium ceterach - Ceterach officinarum Asplenium ceterach beziehungsweise Ceterach officinarum ist ein wärmeliebender Farn, der in Deutschland nur sehr vereinzelt in besonders milden Gegenden vorkommt. Das Ursprungsgebiet von Asplenium ceterach liegt im Mittelmeerraum, doch ist durch die Klimaerwärmung eine vermehrte Ausbreitung dieser hübschen Farnart auch in Mitteleuropa zu erwarten. Der Name "Milzfarn" weist auf die in früheren Zeiten Nutzung als Heilpflanze hin (Apothekerfarn). Asplenium ceterach gehört zu den Mauerfarnen. Er kann sich in schmalen Mauerritzen und zwischen Steinen ansiedeln, wo er die nötige Wärme bekommt wenn die Sonne Steine oder Felsen erwärmt. Im Gegensatz zu vielen anderen Farnen liebt Asplenium ceterach einen kalkhaltigen Boden, den er oft in den Fugen alter Mauern vorfindet. |
Asplenium ceterach ist auch für einen Steingarten geeignet, da er mit relativ wenig Bodenfeuchte auskommt. Asplenium ceterach ist bei geeigneten Bedingungen recht wachstumsfreudig und er bildet mit der Zeit größere Farnbestände, die man zur Vermehrung teilen kann.
Ausser über das Rhizom, mit dem Asplenium ceterach sich kriechend über den Boden bewegt, findet die Vermehrung auch durch Sporen statt. Bereits ab Mai, bevorzugt aber im Hochsommer, schwirren die unsichtbaren Sporen durch die Luft und siedeln sich an geeigneten Plätzen an.
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Die Farnwedel von Asplenium ceterach können eine Länge von 20 Zentimetern
erreichen und sind ungefähr 2 Zentimeter breit. Asplenium ceterach
gehört zu dem immergrünen Farnen und ist von daher den Versuch einer
Anpflanzung im Steingarten wert.
Als Mittelmeerpflanze ist Asplenium ceterach auch einmal längere Trockenphasen gewohnt. Im Gegensatz zu anderen Farnen sollte der Standort sonnig bis halbschattig gewählt werden. |