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                                                       Perlfarn Onoclea sensibilis
                                                                                                Gartenfarn
              
 

Der Perlfarn Onoclea

Der Perlfarn ist ein winterharter Gartenfarn, den man vorwiegend in Asien und Nordamerika vorfindet. In Mitteleuropa verschwand dieser hübsch aussehende Farn während der letzten Eiszeiten. Inzwischen findet man ihn aber bereits wieder wild wachsend in einigen Ländern Europas (zum Beispiel in Schottland).

In klimatisch ungünstigen Lagen der Alpenregionen oder der Mittelgebirge kann ein Winterschutz ratsam sein. Doch auch in strengen Wintern wird der Perlfarn normalerweise nicht ganz absterben

Die Farnblätter von Onoclea sensibils erreichen eine Länge von etwa 60 bis 70 Zentimetern.  Die grünen Blätter sind ausgesprochen dekorativ, doch leider nur sommergrün.

Seinen Namen verdankt der Perlfarn seinen sporentragenden Blättern, die sich im Herbst bilden, und die im Gegensatz zu den anderen, zartgrünen Farnwedeln, eine braune Farbe haben.

Statt der grünen Blättchen bilden sich an den braunen Blattsprossen perlenartige Sporanglien, die wie an der Perlenschnur aufgereiht aussehen. Dies verleiht dem Perlfarn ein skurriles Aussehen.

Die Vermehrung des Perlfarnes ist sehr einfach. Er breitet sich über sein Rhizom mit zahlreichen Ausläufern aus, die man leicht von der Mutterpflanze abtrennen kann. Der Perlfarn neigt sogar etwas zum wuchern.

Onoclea sensibilis benötigt einen schattigen und feuchten Standort. Als Bodensubstrat verwendet man am besten eine humose Gartenerde ohne Kalk.

Foto: Die Farnblätter des Perlfarnes.

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