|
Dryopteris goldiana - Amerikanischer Riesen-Wurmfarn Nicht heimisch, wie der Name schon andeutet, ist der in Nordamerika beheimatete Riesenwurmfarn. Seine Farnwedel können bis zu 1,50 Metern lang und fast einen halben Meter breit werden. Verglichen mit den hiesigen Wintern lebt der Riesen-Wurmfarn in Nordamerika in etwas milderen Klimaten. Trotzdem ist Dryopteris goldiana auch hierzulande weitgehend winterhart. Zur Sicherheit sollte man in möglichst wind- und kältegeschützt, beispielsweise hausnah, pflanzen. Der Riesenwurmfarn hat immergrüne Farnwedel, die eine wirklich beeindruckende Grösse erreichen können. Aus diesem Grund sind die Blätter auch relativ anfällig gegenüber Wind oder Schnee. Schnee kann die Wedel nach unten drücken oder gar ganz abbrechen. |
Normalerweise schadet es dem Riesenwurmfarn nicht, wenn einige Blätter abgerissen werden oder abbrechen, da es sich um einen sehr wuchsfreudigen Farn handelt.
Aufgrund seines guten Wachstums verlangt Dryopteris goldiana einen nahrhaften Gartenboden. Gegenüber Kalk ist er etwas weniger anfällig als andere Farnarten, trotzdem ist auch dieser Farn nicht gerade kalkliebend. Der Standort sollte schattig gewählt werden, wobei der Riesenwurmfarn auch durchaus etwas direktes Sonnenlicht vertragen kann. Der Boden sollte immer ausreichend Feuchtigkeit enthalten und bei Trockenheit muss entsprechend gewässert werden.
 |
Aufgrund seiner Grösse und seiner langen Lebensdauer ist Dryopteris goldiana ausgezeichnet als Solitärpflanze im Garten geeignet. Der gesamte Pflanze erreicht immerhin einen Gesamtdurchmesser von 3 Metern, ein Plätzchen zwischen zwei Bäumen oder in einer Ecke reicht da nicht aus um diesem Riesenfarn die Möglichkeit zur vollen Entfaltung zu geben. Den golden glänzenden Stängeln seiner Farnblätter verdankt der Riesenwurmfarn seinen botanischen Namen "goldiana". |