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Der Rotschleierfarn Dryopteris erythrosora Schmuckfarn Dryopteris erythrosora gehört nicht zu den einheimischen Wurmfarnarten. Der Rotschleierfarn ist in Ostasien und Japan verbreitet, wo die Wintertemperaturen etwas milder sind als in Mitteleuropa. Trotzdem ist der Rotschleierfarn auch hierzulande weitgehend winterhart. Nur in sehr kalten Wintern kann Dryopteris erythrosora Schaden nehmen, so dass er sich insgesamt gegenüber unseren einheimischen, robusteren Farnarten im Überlebenskampf nicht durchsetzen kann. Im Garten kultiviert handelt es sich aber um einen sehr schönen und weitgehend in der Pflege anspruchslosen Freilandfarn. Wie der Name schon andeutet, spielt der Rotschleierfarn geradezu mit den Farben grün und rot. Junge, frisch austreibende Farnwedel haben eine fast rote Farbe und verfärben sich erst im Alter in ein dunkles Grün. |
Auch die Sporenbehälter an den Unterseiten der Wedel sind rot gefärbt. Vor allem im Frühjahr kann man dieses Farbenspiel bewundern, wenn junge Blätter austreiben.
Der Rotschleierfarn ist normalerweise wintergrün, doch kann er bei strengeren Frösten seine Wedel durchaus verlieren. Meistens treiben die Wedel im Frühjahr wieder neu aus, doch kann es im Extremfall auch einmal zum Absterben der Pflanze kommen.
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Die Farnwedel von Dryopteris erythrosora können eine Länge von knapp einem Meter erreichen. Will man diesen Farn im Garten halten, dann sollte man ihn etwas windgeschützt nahe dem Haus pflanzen. Der Rotschleierfarn liebt einen humusreichen Boden der wenig Kalk enthält und ganzjährig ausreichend Feuchtigkeit. Foto: Ein rötliches Farbenspiel wie das Herbstlaub der Laubbäume bietet der Rotschleierfarn im Frühjahr, wenn seine Farnblätter spriessen. |