Die Heimat des Nestfarnes sind die Tropen. Dort wächst Asplenium nidus epiphytisch, das heisst als Aufsitzerpflanze auf einer anderen Pflanze.
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Nestfarn - Asplenium nidus - Zimmerfarn Der Nestfarn Asplenium nidus hat ein ganz anderes Erscheinungsbild als das Bild, das man sich normalerweise von einer Farnpflanze macht. Statt der gefiederten Blätter der üblichen Farne hat Asplenium nidus glatte, flache Blätter ohne gefiederte Struktur. Die grossen breiten hellgrünen Blätter breiten sich aus dem Zentrum der Pflanze aus und es sieht fast aus als wenn sie ein Nest bilden. Daher stammt auch der Name des Nestfarnes. Tatsächlich gibt es auch Vögel, die Asplenium nidus als Nest für ihre Eiablage benutzen. |
Durch die gegenüber anderen Farnen vergrößerte Blattoberfläche kann der Nestfarm auch noch an dunkleren Orten im Haus überleben.
Die Blätter von Asplenium nidus können über einen Meter lang werden. Die mittlere Blattrippe ist im unteren Teil schwarz gefärbt, was den hellgrünen Farnblättern einen zusätzlichen Zierwert verleiht.
Durch die sich von innen nach aussen öffnende Blattrosette nimmt Asplenium nidus Regenwasser und Nährstoffe auf, die aus dem umgebenden Blattwerk des Urwaldes nach unten rieseln.
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Da man durch die grossen Blätter dieses Nestfarnes oft schlecht an das
Substrat im Topf herankommt, kann man Giesswasser und Düngestoffe (wenn sie
nicht zu stark konzentriert sind) direkt in die Blattrosette giessen, von wo
aus sie an die Wurzeln des Farnes geleitet werden.
Die Heimat des Nestfarnes sind die Tropen. Dort wächst Asplenium nidus epiphytisch, das heisst als Aufsitzerpflanze auf einer anderen Pflanze. |
In diesem Fall sind meist Bäume die Wirtspflanzen. Aus diesem Grund kann man Asplenium nidus auch nicht seine natürlichen Wachstumsbedingungen bieten, doch trotzdem gedeiht dieser Nestfarn im Haus recht gut. Mit einer Höhe von über einem Meter gehört er zu den größten Zimmerfarnen.