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                                          Wurmfarn Dryopteris marginalis
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Wurmfarn Dryopteris marginalis Freilandfarn

Um einen ausgesprochen kälteresistenten Wurmfarn handelt es sich bei Dryopteris marginalis.  Dieser Farn ist bei uns nicht heimisch, er stammt aus Nordamerika. Hier besiedelt er vor allem die Ostküste der USA und Kanada und man findet diesen Farn sogar in Grönland.

Dryopteris marginalis ist ein Farn durchschnittlicher Grösse, dessen Wedel meist eine Länge von 30 bis 40 Zentimetern erreichen. Bei älteren Exemplaren dieses langlebigen und robusten Farnes sind aber auch schon Wedellängen von einem Meter beobachtet worden. Die Breite der Farnblätter erreicht bei älteren Exemplaren eine Breite von etwa 25 Zentimetern. Seine Farnblätter sind doppelt gefiedert und bleiben auch im Winter grün und sie ähneln vom Aussehen her dem anderer Farne.

Bei Dryopteris marginalis handelt es sich um einen Farn, der vorwiegend in felsigen Gegenden oder im Gebirge an steilen Hängen wächst.

Hier gedeiht er in den Bergwäldern, in denen ganzjährig ausreichend Niederschlag vorhanden ist. Dieser Farn  ist also auch für den Steingarten im Garten geeignet. Als Boden bevorzugt Dryopteris marginalis Walderde.

Gegen Kalk ist der Randständige Wurmfarn, wie die meisten anderen Farne auch, empfindlich. Aus diesem Grund sollte man bei der Bewässerung auch lieber auf Regenwasser als auf Leitungswasser zurück greifen. Ausserdem sollte das Bodensubstrat, so wie es dem natürlichen Standort von Dryopteris marginalis entspricht, wasserdurchlässig sein um Staunässe zu vermeiden.

Dryopteris marginalis vermehrt sich sehr gut von ganz alleine über die Bildung von Ablegern und Ausläufern, die seinem unterirdischen Rhizom entspringen.  Diese Ausläufer kann man leicht abtrennen und den Farn dann auch noch an anderer Stelle anpflanzen. Im Sommer kommt es auch zur Verbreitung durch Sporenflug.

Von Dryopteris marginalis gibt es inzwischen viele Kulturformen, zum Beispiel Kreuzungen mit Dryopteris carthusiana oder Dryopteris goldiana, was zu größeren oder farbenprächtigeren Ausbildungen der Farnblätter führt.

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