Winterharte Blumen: Bischofskraut Ammi visnaga

Das Bischofskraut ist eine besonders schnell wachsende Pflanze, die innerhalb eines Jahres eine Größe von etwa einem Meter Höhe erreicht.

Ammi visnaga kommt aus dem Mittelmeerraum, weshalb man in strengen Wintern auch einmal den Verlust der Pflanze befürchten muss. Dies ist aber normalerweise kein Problem, denn die Pflanze lässt sich sehr gut über Samen vermehren, beziehungsweise das Bischofskraut sät sich von alleine im Herbst wieder aus. Die Samen des Bischofskrauts überleben auch strengste Fröste.

Bekannt ist das Bischofskraut vor allem durch die zahnpflegende Wirkung seiner Blütenstängel, die insbesondere im arabischen Raum verbreitet Verwendung finden. In den Stängeln befinden sich entzündungshemmende und zahnpflegende Wirkstoffe. Daher leiten sich auch die populären Namen Zahnstocherkraut und Zahnstocherammei  ab.

Botanisch gesehen gehört das Bischofskraut in die Familie der Doldengewächse.

Auf einem langen Stängel der sich der Sonne entgegen reckt bildet sich ein Schirm von weissen Blüten.  Als sehr hoch wachsende Pflanze bietet sich das Bischofskraut als Hintergrundbepflanzung für ein Blumenbeet an.

Ammi visnaga kann man aufgrund seiner Größe auch auf der Nordseite eines Blumenbeetes pflanzen, wo andere Blumen durch die Vordergrundbepflanzung  zu stark beschattet beziehungsweise verdeckt würden.

Das Bischofskraut wächst gut in normale Gartenerde. Als Mittelmeerpflanze verträgt Ammi visnaga auch Trockenheit, doch sollte man bei längerer Trockenheit auch einmal wässern.  Das Bischofskraut blüht sehr lang ausdauernd mit tausenden zu Dolden zusammengefassten Blüten. Der Standort sollte möglichst sonnig gewählt werden.

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