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Besorgniserregend ist es also dann, wenn mehrere der Teichfische Krankheitssymptome zeigen. Wird eine Krankheit diagnostiziert, dann müssen immer alle Fische behandelt werden, auch wenn sich die Krankheit nur bei wenigen Fischen zeigt.
Manchmal kann man schon durch eine Verbesserung der Haltungsbedingungen Krankheiten bei den Fischen lindern beziehungsweise heilen. Auf jeden Fall kann man mit sauberem Wasser, einem geringeren Fischbesatz oder einem größeren Teichbecken Krankheiten vorbeugen.
Fischkrankheiten treten häufig im zeitigen Frühjahr auf, wenn die Teichfische durch den Winter geschwächt sind und sich viele Schmutzstoffe im Wasser befinden. In dieser Zeit vermehren sich auch Bakterien und es kommt zu Algenblüten im Teich.
Da man Fische im Gegensatz zu anderen Tieren schlecht (wenn auch nicht unmöglich) zum Tierarzt schleppen kann, ist man beim Erkennen von Fischkrankheiten meist auf das eigene Urteil angewiesen.
Es gibt verschiedene Fischkrankheiten, die sowohl durch Parasiten verursacht werden können, als auch durch Bakterien. Bei der Bauchwassersucht blähen sich die Bäuche der Fische auf und es treten vielfältige Krankheitssymptome auf, wie zum Beispiel rote und blasse Stellen, abstehende Schuppen und Geschwüre, die Fische wirken apathisch und schwimmen auf der Seite. Bei der Weisspünktchenkrankheit sind die Schuppen der Fische mit weissen Punkten übersät, daher ist diese Fischkrankheit am einfachsten zu erkennen. Auch die Fischkrankheit "Flossenfäule ist" noch relativ einfach zu erkennen, da hier nach und nach die Flossen der Gartenteichfische abfaulen und verschwinden.
Teichfische werden auch von Parasiten befallen, wie Fischegeln oder Karpfenläusen. Ein weiterer Krankheitsherd sind Pilzinfektionen. Auch Bandwürmer können zu einem Problem werden. Da es noch zahlreiche weitere Fischkrankheiten gibt, die man als Laie kaum genau diagnostizieren kann, empfiehlt sich der Einsatz eines Breitband-Medikaments.
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Karpfenläuse sind kleine Parasiten, die nicht nur Karpfen befallen. Es
handelt sich um kleine Krebstierchen von wenigen Millimetern bis zu einem
Zentimeter Grösse, die man als braune rundliche Flecken auf der Schuppenhaut
der Fische erkennen kann. Fischegel erkennt man als längliche Würmchen die
am Fisch haften. Die Parasiten saugen Fischblut, können aber auch
Krankheiten übertragen und den Fisch allgemein schwächen.
Zur Behandlung aller Fischkrankheiten bekommt man ein grosses Sortiment an Heilmitteln im Handel, die genau nach den beiliegenden Beipackzetteln eingesetzt werden sollten. |
Fische können sich, genau wie andere Tiere auch, in der Regel selbst helfen um wieder gesund zu werden, beziehungsweise um erst gar nicht zu erkranken. In der Schuppenhaut der Fische befinden sich Fresszellen, die Bakterien und Pilze bekämpfen. Kommt es also wiederholt zu massiven Erkrankungen Ihrer Fische, dann sollten Sie die Haltungsbedingungen überprüfen. Die meisten Fischkrankheiten entstehen durch schlechte Wasserqualität und einen Überbesatz an Fischen..
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